
Um in Jakarta rumzukommen gibt es neben den Taxis, dem modernen Bussystem und den eigenen zwei Beinen noch andere Moeglichkeiten. Da waere zum Beispiel das "Bajaj" (Indonesisches Pendant zum Thailaendischen Tuk Tuk) oder fuer weitere Strecken der Zug. Beim Zug wird kurzerhand beidseitig auf Tueren verzichtet, um das Ein- und Aussteigen moeglichst kurz zu gestalten (und dank Fahrtwind funktioniert so auch die "natuerliche" Air Condition). Zudem wird der Zug waehrend der Fahrt zum mobilen Markt (allerhand Getraenke und Snacks), zur fahrenden Buehne (Saenger mit tragbaren Lautsprechern), rasenden Moschee (laute Gebete) und Arbeitsplatz fuer Bettler. Hier laeuft noch was im Zug und die ganze Unterhaltung ist im Ticketpreis inbegriffen.
Ein wenig Ruhe vom ganzen Tohuwabohu findet man im Park um das National-Denkmal wo Familien den Sonntag verbringen. Viele Kinder lassen Drachen steigen und die geteerten Strassen werden von Jugendlichen (mangels Rasenflaechen) zu unzaehligen, kleinen Fussballfeldern umfunktioniert. Indonesien hat sich uns in Jakarta im besten Licht praesentiert (Durian? Papperlapapp!) und wir freuen uns auf unsere weitere Erkundung des Landes.
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